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   OVG Sachsen, 03.03.2005 - 1 B 431/03   

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OVG Sachsen, 03.03.2005 - 1 B 431/03 (https://dejure.org/2005,8787)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 03.03.2005 - 1 B 431/03 (https://dejure.org/2005,8787)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 03. März 2005 - 1 B 431/03 (https://dejure.org/2005,8787)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Justiz Sachsen

    BauGB § 9 Abs. 1, § 10 Abs. 2; BauNVO § 7 Abs. 4

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Genehmigung eines Bebauungsplans; Voraussetzungen der Genehmigungsfähigkeit eines Bebauungsplans; Fehlende Bestimmtheit eines Bebauungsplans; Fehlende Übereinstimmung der Festsetzungen zur allgemeinen Zulässigkeit von Wohnnutzung mit der Zweckbestimmung eines ...

  • Judicialis

    BauGB § 9 Abs. 1; ; BauGB § 10 Abs. 2; ; BauNVO § 7 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 9 Abs. 1; BauGB § 10; BauNVO § 7
    Bauleitplanung: Widersprüchlich Zweckbestimmung im Kerngebiet

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kerngebiet, nur Wohnnutzung zulässig: Ausnahmen möglich?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2005, 1062 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • VG Dresden, 08.05.2002 - 12 K 759/00
    Auszug aus OVG Sachsen, 03.03.2005 - 1 B 431/03
    Auf die Berufung des Beklagten wird das Urteil des Verwaltungsgerichts Dresden vom 8. Mai 2002 - 12 K 759/00 - geändert und die Klage abgewiesen.

    das Urteil des Verwaltungsgerichts Dresden vom 8. Mai 2002 - 12 K 759/00 - zu ändern und die Klage abzuweisen.

  • BVerwG, 04.05.1988 - 4 C 34.86

    Zulässigkeit von Einzelhandelsbetrieben in einem Mischgebiet; Unzulässigkeit

    Auszug aus OVG Sachsen, 03.03.2005 - 1 B 431/03
    Selbst wenn das von der Klägerin in diesem Zusammenhang in Bezug genommene Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 4.5.1988 - 4 C 34/86 - (BVerwGE 79, 309, zit. nach juris), in dem dieses bei der Bestimmung der Eigenart des einzelnen Baugebiets im Sinne von § 15 Abs. 1 BauNVO auch auf die jeweilige örtliche Situation abgestellt hat, auf die Ermittlung der allgemeinen Zweckbestimmung eines Kerngebietes übertragbar wäre, ergäbe sich hieraus nichts zugunsten der Klägerin.
  • BVerwG, 08.10.1998 - 4 C 1.97

    Bebauungsplan; Festsetzung der Wohnungszahl; höchstzulässige Zahl der Wohnungen

    Auszug aus OVG Sachsen, 03.03.2005 - 1 B 431/03
    Das Bundesverwaltungsgericht habe den Gesichtspunkt, dass der Typenzwang des § 9 BauNVO die planerischen Möglichkeiten vor allem dann möglichst wenig einschränken solle, wenn das Erfordernis einer geordneten städtebaulichen Entwicklung und die Eigentumsfreiheit in die gleiche Richtung weise, z.B. bei der Auslegung des § 9 Abs. 1 Nr. 6 BauGB hervorgehoben (Urteil vom 8.10.1998, BVerwGE 107, 256).
  • OVG Sachsen, 30.09.2004 - 1 D 37/01
    Auszug aus OVG Sachsen, 03.03.2005 - 1 B 431/03
    Dies hat, unabhängig davon, ob es sich bei den genannten Einschränkungen um sog. modifizierende Auflagen handelt oder um Maßgaben in dem Sinne, dass mit dem Genehmigungsbescheid vom 24.7.1997 die Genehmigung des vorgelegten Bebauungsplanes verweigert, aber zugleich die Genehmigung des Bebauungsplanes in der Fassung, der die "Auflage" berücksichtigt, im Voraus erklärt wurde (vgl. dazu Senat, NK-Urt. v. 30.9.2004 - 1 D 37/01 -), nicht nur zur Folge, dass die Klägerin sich nicht darauf beschränken kann, die Aufhebung der Einschränkungen im Wege einer reinen Anfechtungsklage zu verfolgen.
  • BVerwG, 31.01.1997 - 4 NB 27.96

    Bauplanungsrecht - Berücksichtigung der Belange des Naturschutzes und der

    Auszug aus OVG Sachsen, 03.03.2005 - 1 B 431/03
    Da Eingriffe in Natur und Landschaft i.S.v. § 8 Abs. 1 BNatSchG a.F. durch den von der Klägerin beschlossenen Bebauungsplan unzweifelhaft zu erwarten sind, dürfte sie deshalb gehalten gewesen sein, zu ermitteln und zu entscheiden, ob vermeidbare Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft zu unterlassen sind und ob und wie vermeidbare Beeinträchtigungen auszugleichen oder durch Ersatzmaßnahmen zu kompensieren sind (vgl. dazu nur BVerwG, Beschl. v. 31.1.1997, BVerwGE 104, 68, zit. nach juris).
  • BVerwG, 22.12.1989 - 4 NB 32.89

    Wahrung der allgemeinen Zweckbestimmung eines Baugebiets bei Gliederung in einem

    Auszug aus OVG Sachsen, 03.03.2005 - 1 B 431/03
    Daraus folgt, dass alle zum Zwecke der Modifizierung der Baugebietsvorschriften in § 1 Abs. 4 bis 10 BauNVO vorgesehenen differenzierenden Festsetzungsmöglichkeiten die allgemeine Zweckbestimmung des Baugebietes wahren müssen (vgl. nur BVerwG, Beschl. v. 22.12.1989, BRS 49 Nr. 74; Söfker, aaO, § 1 BauNVO RdNr. 9; Boeddinghaus/Dieckmann, BauNVO, 3. Aufl., § 1 RdNr. 60, jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 08.03.2004 - 4 C 6.03

    Berufungsbegründung; gesonderter Schriftsatz; Bezugnahme auf Begründung des

    Auszug aus OVG Sachsen, 03.03.2005 - 1 B 431/03
    Dies genügt den Anforderungen an eine Berufungsbegründung (BVerwG, Urt. v. 8.3.2004 - 4 C 6/03 -, NVwZ-RR 2004, 541, zit. nach juris).
  • BVerwG, 06.12.2000 - 4 B 4.00

    Bebauungsplan; Kerngebiet; Anlagen für soziale und/oder gesundheitliche Zwecke;

    Auszug aus OVG Sachsen, 03.03.2005 - 1 B 431/03
    Die allgemeine Zweckbestimmung eines Kerngebietes ergibt sich nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschl. v. 6.12.2000 - 4 B 4/00 -, NVwZ-RR 2001, 217, zit. nach juris) aus der allgemeinen Umschreibung in § 7 Abs. 1 BauNVO, die in § 7 Abs. 2 BauNVO konkretisiert wird.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.02.2001 - 10a D 65/98

    Bauleitplanung: Nichtigkeit der Festsetzung der allgemeinen Zulässigkeit von

    Auszug aus OVG Sachsen, 03.03.2005 - 1 B 431/03
    Gegen diese verstößt eine Festsetzung, wonach sonstige Wohnungen im gesamten Kerngebiet allgemein zulässig sind (ebenso OVG NW, vgl. nur Urt. v. 19.2.2001 - 10a D 65/98.NE-, BRS 64 Nr. 24; Urt. v. 18.3.2004 - 7a D 52/03.NE-, zit. nach juris; Roeser, aaO, § 7 RdNr. 5; dahin tendierend Bielenberg, aaO, § 7 BauNVO RdNr. 38).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.03.2004 - 7a D 52/03

    Wohnnutzung im Kerngebiet

    Auszug aus OVG Sachsen, 03.03.2005 - 1 B 431/03
    Gegen diese verstößt eine Festsetzung, wonach sonstige Wohnungen im gesamten Kerngebiet allgemein zulässig sind (ebenso OVG NW, vgl. nur Urt. v. 19.2.2001 - 10a D 65/98.NE-, BRS 64 Nr. 24; Urt. v. 18.3.2004 - 7a D 52/03.NE-, zit. nach juris; Roeser, aaO, § 7 RdNr. 5; dahin tendierend Bielenberg, aaO, § 7 BauNVO RdNr. 38).
  • OVG Niedersachsen, 19.02.2020 - 9 LB 132/17

    Allwetterbad; Anliegerstraße; Ausbaubeitrag; Ausbaubeitragsrecht; Ausbaumaßnahme;

    Gebiete, in denen allgemein und nahezu überall gewohnt werden kann, sind aber keine Kerngebiete im Sinne von § 7 BauNVO mehr (vgl. OVG NRW, Urteil vom 26.6.2014 - 7 D 68/12.NE - NVwZ-RR 2014, 872 = BauR 2015, 79 = juris Rn. 37; Urteil vom 18.12.2009 - 7 D 62/08.NE - juris Rn. 54; Urteil vom 13.11.2009 - 10 D 87/07.NE - BRS 74 Nr. 69 (2009) = juris Rn. 49; SächsOVG, Urteil vom 3.3.2005 - 1 B 431/03 - BRS 69 Nr. 37 (2005) = BauR 2005, 1062 = juris Rdnr. 57; BayVGH, Beschluss vom 17.7.2013 - 14 ZB 12.1153 - BauR 2014, 810 = juris Rdnr. 6, juris; Söfker in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauNVO, 126. EL August 2017, § 7 Rn. 40; Roeser in: König/Roeser/Stock, BauNVO, 3. Aufl. 2014, § 7 Rn. 25).

    § 15 Abs. 1 BauNVO ist zur Rechtfertigung der beanstandeten Festsetzung nicht geeignet, denn er kann die vorhandene Planung, mit der hier gerade der Zweck verfolgt wird, Wohnnutzung für den Regelfall in einem Kerngebiet zuzulassen, nicht korrigieren (NdsOVG, Urteil vom 15.1.2018, a. a. O., SächsOVG, Urteil vom 3.3.2005 -, a. a. O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.01.2015 - 2 B 1.14

    Baugenehmigung; Nutzungsänderung; Bordell; bordellähnlicher Betrieb; Mischgebiet;

    Dies ist mit der allgemeinen Zweckbestimmung eines Kerngebiets nicht zu vereinbaren (vgl. OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 13. November 2009 - 10 D 87/07.NE -, juris Rn. 44 ff., Sächsisches OVG, Urteil vom 3. März 2005 - 1 B 431/03 -, juris Rn. 55 ff.; zum Ganzen auch OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 26. Juni 2014 - 7 B 68/12.NE, juris Rn. 32 ff.; Söfker in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Stand 1. Juli 2014, § 7 BauNVO Rn. 40; Otto, ZfBR 2013, S. 125).
  • OVG Hamburg, 09.02.2021 - 2 Bs 231/20

    Materielle Planreife; Kerngebiet; zulässige Wohnnutzung;

    Anderenfalls würde die Pflicht des Plangebers nach § 1 Abs. 3 Satz 1 BauNVO verletzt werden, im Bebauungsplan ausschließlich ein in § 1 Abs. 2 BauNVO bezeichnetes und nach Maßgabe der §§ 2 ff. BauNVO näher ausgestaltetes Baugebiet festzusetzen (OVG Münster, Urt. v. 10.5.2019, 7 A 1419/17, BauR 2019, 1563, juris Rn. 57; OVG Berlin, Urt. v. 29.1.2015, OVG 2 B 1.14, juris Rn. 48; OVG Bautzen, Urt. v. 3.3.2005, 1 B 431/03, BRS 69 Nr. 37, juris Rn. 56; s. auch: BVerwG, Beschl. v. 22.12.1989, 4 NB 32.89, ZfBR 1990, 98, juris Rn. 3; Bönker in: Bönker/Bischopink, BauNVO, 2. Aufl. 2018, § 7 Rn. 128).
  • OVG Sachsen, 11.11.2005 - 1 D 23/03

    Nichtigkeit des Bebauungsplanes Nr. 007 "Lebensmittelmarkt an der Neundorfer

    Die "Auflage" im Genehmigungsbescheid ist vielmehr als Vorbehalt für das Wirksamwerden der Genehmigung aufzufassen (vgl. SächsOVG, Urt. v. 3.3.2005 - 1 B 431/03 - Urt. v. 30.9.2004 - 1 D 37/01 - S. 16 ff; BVerwG Beschl. v. 27.1.05 - 4 BN 3.05 - Jäde in: H. Jäde u.a., BauGB/BauNVO, 4. Auflage 2005, § 10 RdNr. 16 ff, 20).

    Die Gemeinde muss sich Maßgaben und Einschränkungen in der Genehmigung, die sich auf den Inhalt des Plans beziehen und nicht rein klarstellender redaktioneller Art sind, durch einen erneuten Satzungsbeschluss (sog. Beitrittsbeschluss) zu Eigen machen (BVerwG, Beschl. v. 14.8.1989 - 4 NB 24.88 -, DVBl. 1989, 1105 = BRS Nr. 22; SächsOVG, Urt. v. 3.5.2005 - 1 B 431/03 - UA S. 12; OVG NW, Urt. v. 18.6.2003 - 7 A 188/02 - H. Jäde, aaO. § 10 RdNr. 16 ff, 28).

  • OVG Sachsen, 24.04.2007 - 1 D 12/05

    Normenkontrolle; Festsetzungsfindungsverbot; Einfacher Bebauungsplan; Wohnnutzung

    Daraus folgt, dass alle zum Zwecke der Modifizierung der Baugebietsvorschriften vorgesehenen differenzierenden Festsetzungsmöglichkeiten die allgemeine Zweckbestimmung des Baugebietes wahren müssen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.12.1989, BRS 49 Nr. 74; SächsOVG, Urt. v. 3.3.3005, BauR 2005, 1062; OVG NW, Urt. v. 19.2.2001, BRS 64 Nr. 24; Urt. v. 18.3.2004 - 7a D 52/03.NE -, Söfker in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg, aaO, § 1 BauNVO RdNr. 9; Boeddinghaus/Dieckmann, BauNVO, 3. Aufl., § 1 RdNr. 60, jeweils m.w.N.).
  • OVG Sachsen, 07.04.2022 - 1 C 1/20

    Bebauungsplan; Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Abwägungsgebot; Typenzwang;

    Außerhalb des Anwendungsbereichs von § 12 Abs. 3 Satz 2 BauGB ist die planende Gemeinde bei der Bestimmung der Zulässigkeit von Vorhaben an die Festsetzungen nach § 9 BauGB und nach der auf der Grundlage von § 9a BauGB erlassenen Baunutzungsverordnung gebunden (Typenzwang, vgl. SächsOVG, Urt. v. 3. März 2005 - 1 B 431/03 -, juris Rn. m. w. N.); ein sog. Festsetzungsfindungsrecht kommt ihr nur ausnahmsweise bei vorhabenbezogenen Bebauungsplänen (§ 12 BauGB) zu (vgl. SächsOVG, NK-Urt. v. 27. April 2017 - 1 C 12/15 -, juris Rn. 42; BayVGH, NK-Urt. v. 14. März 2022 - 9 N 19.1989 -, juris 19); um einen solchen Plan handelt es sich hier nicht.
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